Bereits seit dem Mittelalter lassen sich Spuren jüdischen Lebens in Leipzig nachweisen. Der Einblick in diese wechselvolle Geschichte beginnt mit einer Besichtigung der Gemeindesynagoge in der Keilstraße. Die Teilnehmer können sich hier über Riten und Gebräuche des jüdischen Glaubens aber auch über die Geschichte dieses Gebäudes informieren.
Nach einer Mittagspause geht es zum Alten Israelitischen Friedhof in der Berliner Straße. Noch heute ist er mit über 5.500 Grabstellen der größte jüdische Friedhof in Sachsen. An keinem anderen Ort findet man den einst so vielseitigen Charakter der Leipziger jüdischen Gemeinschaft noch so deutlich widergespiegelt.
Unter Führung von Frau Dr. Kerstin Plowinski, Projektleiterin und Geschäftsführerin der Ephraim-Carlebach-Stiftung, werden die Seminarteilnehmer auch dort mehr über Religion, Tradition und Geschichte der Leipziger Juden erfahren.
Leistungen: Bildungsangebot, Mittagessen
Anmeldung unter: anmeldung@arbeitundleben.eu
Anmeldeschluß: 20.04.2017